Suhler Kindertafel

 

Suhler Kindertafel
Frau Sawitzki
0177 5978167

 

 

 

Warum gibt es die Kindertafel?

 

Die steigende Kinderarmut ist mit ein Grund dafür, dass viele Kinder morgens ungefrühstückt und / oder ohne Schulbrot aus dem Haus gehen. Eine ausreichende Ernährung trägt dazu bei, dass Kinder sich ihrem Alter entsprechend entwickeln und sich dem Leben angemessen stellen können.

 

Dazu soll die Suhler Kindertafel beitragen. In gemeinsamer Verantwortung mit dem Familienzentrum „Die Insel“ und dem Jugend- und Vereinshaus Nordlicht organisiert die Kindertafel eine Verteilung von Pausenbroten an Schulen in Suhl. Inzwischen werden Schulbrote an ca. 108 Kinder in sieben verschiedenen Suhler Schulen geliefert.

 

Dabei können zunächst nur die Symptome bekämpft werden. Die Kindertafel soll auch dazu beitragen, das Thema Kinderarmut in den Fokus zu rücken. Sie soll auf Eltern und Lehrer einwirken, Ursachen zu erkennen und abzustellen.

 

Finanzen

 

Personell ist die Kindertafel durch Mittel des Jobcenters ARGE Suhl abgesichert. Momentan arbeiten für die Kindertafel 5 Mitarbeiter. Zwei davon über den Stadtjugendring und weitere drei über das Familienzentrum "Die Insel". Die Mitarbeiter fungieren als Küchenhilfen und Fahrer.

Im Sachkostenbereich ist die Kindertafel auf Sponsoren und Spender angewiesen (Lebensmittel, Fahrzeugkosten etc.).

 

Entwicklung

 

Im April 2007 wurde das Projekt „Suhler Kindertafel“ gestartet.
Es begann die Suche nach Sponsoren in Kaufhallen, bei Bäckern und Fleischern sowie die Suche nach Geldspenden.

An zwei Schulen (Schule Am Himmelreich und Paul-Greifzu-Schule) wurde das Projekt vorgestellt und im Mai 2007 bereits die ersten Frühstückstüten dorthin geliefert.

 

In der Schule Am Himmelreich begann der Start mit 30 Kindern. Die Direktorin sprach damals von 2-3 Kindern pro Klasse. Inzwischen hat sich hier die Anzahl der Frühstücksbeutel auf 10 Stück reduziert. Die Lehrer sprachen hier die Eltern auf das Problem der Pausenversorgung für Kinder an, so dass einige Eltern dann Frühstück mitschickten.

 

An der Paul-Greifzu-Schule ist ein ständiger Wechsel zwischen 3 bis 8 Schülern zu beobachten. Hier kümmert sich der Schulsozialarbeiter um die Schüler.

 

Das Vermeiden von Stigmatisierung durch die Versorgung spielt für die MitarbeiterInnen der Suhler Kindertafel eine entscheidende Rolle.

 

Das Projekt wurde auch an den anderen Schulen vorgestellt, der Bedarf bei den Schülerinnen und Schülern ermittelt und somit entsprechend mit Frühstücksbroten versorgt.


 

Die MitarbeiterInnen der Suhler Kindertafel sind stets bemüht, neue Sponsoren zu finden. Die Freude ist immer wieder groß, wenn sich wieder eine Kaufhalle, Fleischer oder Bäcker melden, um sich zu beteiligen.

Viele MitbürgerInnen unserer Stadt kennen die „Suhler Kindertafel“ und ihre Aufgaben noch nicht.

Aus Privathaushalten gab es die ersten Anfragen, was die Kindertafel alles benötigt. Somit konnten sich die MitarbeiterInnen über die ersten Spenden an Wurst, Käse und Butter von Privatpersonen an die Suhler Kindertafel freuen.

Der Kontakt mit den MitarbeiterInnen zur „Suhler Tafel“ ist für die „Suhler Kindertafel“ sehr wichtig. So können Waren ausgetauscht werden, die für die Kindertafel sehr wichtig sind, aber fehlen gegen Waren die von der Kindertafel nicht benötigt werden.

 

Und so können Sie uns helfen

- mit Lebensmittelspenden, besonders Obst, Brot, Belag und mit Trinkpäckchen oder Fruchtsaftgetränken

- mit Geldspenden

- mit kostenfreiem Verleih eines Transporters, wenn unser Wagen ausfällt

- mit Tankgutscheinen

- indem Sie Tankpate des Monats werden

 

Wenn Sie uns unterstützen möchten, erreichen Sie uns unter folgenden Telefonnummern: